Saxophon-Seminar mit Lukas Stappenbeck

Saxophone überall erklangen in der Friesheimer Schule. Vom 25.- 27.03.2022 trafen sich 16 Saxophonist:Innen aus dem Rhein-Erft-Kreis, Euskirchen, Köln und sogar weit gereist aus den Niederlanden  zu einem Workshop unter der Leitung von Lukas Stappenbeck. Gemeinsam mit seiner Assistentin Nadja Konert erarbeiteten sie den Walzer Nr. 2 von Dimitri Schostakowitsch,  Mussorskys Bilder einer Ausstellung und Sleep von Eric Whitacre.

Neben den gemeinsamen Tutti Proben, bestand die Möglichkeit, Einzelunterricht zu erhalten und in kleinen Gruppen Stücke gemeinsam zu spielen und zu erarbeiten. So fanden sich mehrere Probengruppen zusammen, die im Duett oder als Quartett, aber auch als größere Gruppen spielten. Vieles entstand in Eigenregie der Teilnehmer. „Lass uns doch mal das und das spielen“, konnte man des Öfteren hören.

Eine Teilnehmerin berichtet:  „Für mich war der Workshop ein gelungenes Wochenende. Lukas und seine Studentin Nadja habe ich als sehr angenehm und motiviert empfunden. Mir hat die Mischung aus gemeinsamen Stücken, an denen wir alle geprobt haben, und das Spielen zu zweit oder in Kleingruppen sehr gefallen. Außerdem fand ich auch das Spielen mit mir vorher fremden Musikern spannend. Die Pausen wurden zum gegenseitigen Vorstellen, Essen, Erzählen und Üben genutzt. Da der Rhythmus zu meiner Hauptschwäche gehört, habe ich einmal mit Nadja und mit Lukas daran gearbeitet. Neue Ideen zu dem Thema haben mich motiviert, für mich schwierige Stücke einmal anders zu üben.“

Was daraus entstand, bekam durch den Dozenten den nötigen Feinschliff für den Auftritt.  So entstand ein einstündiges Abschlusskonzert,  das von Klassik, über Dixiland bis zu modernen  japanischen Melodien, die klangliche Vielfalt der Saxophonfamilie zeigte.

„Es war ein intensives musikalisches Üben für alle, wobei  jeder sich entsprechend seines musikalischen Könnens einbrachte“, zog Johannes Kirchharz vom Musikverein Friesheim, der das Wochenende organisiert hatte, ein sehr positives Fazit.